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Interview mit Susanne Wege, Lavazza

Als Geschäftsführerin von Luigi Lavazza Deutschland und Lavazza Kaffee Österreich verfolgt Susanne Wege eine klare Vision: „Die erste Wahl für Liebhaber der italienischen Kaffeekultur sein.“ Bevor sie sich der Welt des Kaffeegenuss verschrieben hat, war sie viele Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei bekannten FMCG-Unternehmen tätig. Geboren und aufgewachsen in Österreich, absolvierte Susanne Wege ihr Studium der Internationalen Betriebswirtschaft in Innsbruck und bringt bei Lavazza ihre Passion und Vision ein: Lavazza ist Partner des Grace Sustainability Labs 2021 und wird mit uns gemeinsam Gründerinnen bei der Entwicklung ihrer nachhaltigen Ideen begleiten.

Susanne, sprechen wir zunächst über eure Aktivitäten bei Lavazza für Nachhaltigkeit und Diversity.

Mit der „Roadmap to Zero“ strebt Lavazza eine komplette Co2-Neutralität bis 2030 an. Welche Maßnahmen stehen im Fokus, um die Ziele der Roadmap zu erreichen?

Mit der Lavazza Roadmap 2030 gehen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Mit einem integrierten, wissenschaftlichen Ansatz, von der Bohne bis zur Tasse, haben wir uns ambitionierte Ziele gesetzt: Die Roadmap to Zero hat zum Ziel, das Unternehmen bis 2030 CO2-neutral zu machen. Die Ziele aus Scope 1 und 2 wurden bereits Ende 2020 erreicht. Mit der Roadmap für nachhaltige Verpackungen arbeiten wir daran, unser gesamtes Verpackungsportfolio bis 2025 wiederverwendbar, wiederverwertbar oder kompostierbar zu machen. Wie man sieht haben wir viel vor, als Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung den Menschen und dem Planeten gegenüber bewusst. Mir persönlich ist es wichtig, aktiv etwas gegen den Klimawandel beitragen zu können, gemeinsam mit Lavazza. Es ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, die auch den Kaffeeanbau bereits beeinflusst.

Die Lavazza Stiftung fördert wirtschaftliche, soziale und ökologische Projekte vor allem in den Kaffee Anbaugebieten. Es gibt auch Projekte die gezielt die Stärkung von Frauen fördern. Wie sehen diese Projekte aus und warum sind sie notwendig?

Unser langfristiger Fokus liegt auf den verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten in den Herkunftsländern, die von der Fondazione Lavazza unterstützt werden. Eines der Schlüsselelemente ist dabei das eigene Nachhaltigkeitsprogramm ¡Tierra!, das auf drei starken Prinzipien beruht: höchste Produktqualität, nachhaltige Unterstützung kleiner Gemeinden und Respekt für die Umwelt. Neben dem Thema ökologische Verantwortung in den Kaffeeursprungsländern spielen für uns auch soziale Aspekte und Bildung eine zentrale Rolle. Aktuell fördern wir 31 Projekte in 19 Ländern auf drei Kontinenten zugunsten von über 130.000 Kaffeebauern. Ein Beispiel für eines dieser Projekte, wo auch besonders Frauen gefördert werden ist die beschauliche Gemeinde San Lucas Chiacal in Guatemala. Die Lavazza Stiftung unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Verein Verdad y Vida eine Gruppe von 20 Maya Pop'omchì Frauen bei ihrem ehrgeizigen Projekt und hilft bei der Produktion und Vermarktung von Kaffee. Zudem werden die Frauen ausgebildet und der Verein erhält organisatorische, sowie logistische Unterstützung. Daneben wird gemeinsam an einem Netzwerk zum Aufbau von Partnerschaften mit ähnlichen lokalen und regionalen Organisationen gearbeitet.

Arbeitet ihr mit Startups zusammen, um innovative Ideen bei Lavazza zu integrieren?

Ja, wir glauben an die Verbindung der Kreativität und Innovationskraft von Startups mit der langjährigen unternehmerischen Erfahrung von Lavazza. Aktuell arbeiten wir mit dem nachhaltigen Fashion Label like a bird an Textilien aus innovativen Coffee Waste Fasern. Diese Zusammenarbeit wollen wir ausbauen. Wir schätzen die Synergien mit Startups und freuen uns, wenn wir mit Gründerinnen zusammenarbeiten, die unsere Wertevorstellung sowie Premiumanspruch teilen.

Nun möchten wir aber noch etwas mehr von dir erfahren:

Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit, was treibt dich an?

Ich mag es, Dinge gemeinsam mit einem diversen und kreativen Team zu gestalten. Die Lebensmittelbranche ist aktuell sehr innovativ. Wir beobachten, dass sich das Konsumenten- und Kaufverhalten extrem schnell ändert. Wir sind im Moment auf einer sehr spannenden Reise. Dazu kommt, dass wir mit Kaffee mit einem Naturprodukt arbeiten. Für uns gehört bei unserer Arbeit daher nicht nur die Vermarktung der Produkte, sondern genauso der Ursprung des Kaffees, also auch die Anbaugebiete mit dazu.

Unternehmerische Entscheidungen zu treffen kann herausfordernd sein. Wie triffst du schwierige Entscheidungen? Was hilft dir dabei?

Erfahrung hilft natürlich. Daneben ist immer ein Stück weit Intuition gefragt. Letztendlich ist Entscheidung auch immer ein Abwägen zugunsten der Vorteile. Persönlich nutze ich intensiv den Austausch und Sparring mit unterschiedlichen Menschen, das finde ich wichtig, um meine eigene Perspektive zu spiegeln.

Deine Tipps, um ein starkes Team zu führen:

Die wichtigste Grundlage ist für mich, eine klare Richtung zu vermitteln, daneben ein gutes Maß an Begeisterungsfähigkeit und ‚aktives Zuhören‘. Gleichzeitig achte ich darauf, mir Zeit zu nehmen, meine Teams abzuholen und mit auf die Reise zu nehmen.

Worauf freust du dich besonders im Grace Summer Accelerator?

Ich freue mich vor allem auf den Austausch mit spannenden Gründerinnen. Gespannt bin ich auch auf die Workshops und freue mich, hier auch den einen oder anderen Input zu leisten – und vielleicht eine Idee gemeinsam weiterzuentwickeln.

Vielen Dank Susanne für das Interview. Wir freuen uns schon sehr auf die Zusammenarbeit!

 

Über Lavazza:

Lavazza, 1895 in Turin gegründet, befindet sich seit vier Generationen im Besitz der Familie Lavazza. Als einer der bedeutendsten Kaffeeröster der Welt ist der Konzern heute über seine Tochtergesellschaften und Distributoren in mehr als 140 Ländern tätig. 70 % des Umsatzes werden im Ausland erwirtschaftet, und insgesamt beschäftigt das Unternehmen über 4.000 Mitarbeiter. Lavazza zählt laut dem Reputation Institute zu den 100 renommiertesten Marken der Welt und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Produktion und dem Verkauf von Kaffeesystemen und -produkten und positioniert sich als erstes italienisches Unternehmen, das an Kapsel-Espressosystemen arbeitet.

Lavazza ist in allen Geschäftsbereichen präsent: Sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch im Außer-Haus-Bereich – immer mit dem Ziel besten italienischen Kaffeegenuss zu kreieren. Bis heute ist das Turiner Unternehmen eine weltweit bekannte Marke, auch dank wichtiger Partnerschaften, die perfekt mit der Internationalisierungsstrategie der Marke zusammenhängen: zum Beispiel solche, die mit der Welt des Sports zu tun haben - mit den Grand-Slam Tennisturnieren - sowie solche im Bereich Kunst und Kultur - mit renommierten kulturellen Institutionen wie dem Guggenheim New York in den Vereinigten Staaten, dem Hermitage State Museum in St. Petersburg, Russland und der Elbphilharmonie in Hamburg.

 

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