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Building successful partnerships - Wildling Shoes & KUORI

Grace ermutigt Gründerinnen nicht nur dazu, ihre Ideen zu verwirklichen, wir verbinden sie auch mit relevanten Partner*innen, Mentor*innen und Expert*innen, um kraftvoll in die weitere Entwicklung zu starten. Sarah Harbarth, Gründerin von KUORI ist Grace Alumna, sie hat 2021 an unserem Summer Accelerator teilgenommen. Unterstützt wurde das Programm von unserem Partner Wildling Shoes und so kam es, dass die beiden Unternehmen zusammengefunden haben. Warum dieser Match zu 100% passt und welche Vision und Mission die Unternehmen vereint, erfahrt ihr im Interview mit Sarah von KUORI und Sabine Adamy von Wildling Shoes.

“Eines Nachmittags habe ich meinen Mut zusammengenommen und direkt bei Veronika Dischinger, zuständig für Team & Relations bei Wildling, gepitcht” Sarah Harbarth

KUORI: Sarah, wie sieht eure Kooperation mit Wildling Shoes aus?
Gemeinsam mit Wildling gehen wir Schritt für Schritt Richtung nachhaltiger Materialwahl in Schuh-Aussensohlen. Ziel ist es, das biobasierte, wie auch biologisch abbaubare KUORI Material in deren Produkte zu integrieren, sodass sich der durch den Schuhabrieb entstandenen Mikroplastik schadstofffrei in der Umwelt zersetzen kann. Zum jetzigen Stand ist die Kooperation eine Zusammenarbeit und ein Wissenstransfer. Mit dem gemeinsamen Ziel, die Marktreife zu erreichen.

KUORI: Wie habt ihr zusammen gefunden?
Gefunden haben wir uns im Grace Accelerator 2021. Innerhalb der unterschiedlichen Einblicke haben die TeilnehmerInnen auch von dem Input der Wildlinge profitieren können. Eines Nachmittags habe ich meinen Mut zusammengenommen und direkt bei Veronika Dischinger aus dem Communications Team bei Wildling gepitcht. Nach und nach ist aus anfänglichen Gesprächen eine fruchtbare Zusammenarbeit herangewachsen. Zur Zeit tauschen wir uns monatlich zu den Neuentwicklungen bei KUORI, wie auch Wildling aus.

WILDLING: Sabine, was hat euch bewogen, mit KUORI zusammenzuarbeiten?
KUORI arbeitet daran, ein biobasiertes UND biologisch abbaubares Gummimaterial herzustellen. Das brauchen wir, wenn wir möchten, dass der Abrieb unserer Sohlen biologisch abbaubar ist. Unsere langfristige Kreislaufstrategie zielt darauf ab und unter anderem arbeiten wir im Entwicklungsteam daran. Außerdem sind wir ein bisschen in die Vorstellung verliebt, dass unsere Sohlen leicht nach Bananen riechen ;) ... (Die KUORI-Sohle enthält Bananenschalen aus der Lebensmittelverarbeitung)

KUORI: Wie hilft diese Partnerschaft KUORI bei der Weiterentwicklung?
Die Kooperation hilft vor allem im Wissenstransfer. Als Cleantech Startup im Bereich der zirkulären Materialentwicklung haben wir wenig Know-How beispielsweise in der Schuhproduktion. Wildling hilft uns konkret im Produkt-Testing. Bereits dieses Jahr haben wir gemeinsam testen können, wie sich unser Material bei Kindersohlen verhält.

WILDING: Was erhofft ihr euch von der Partnerschaft mit KUORI?
Ein biobasiertes UND biologisch abbaubares Gummimaterial, das wir langfristig für unsere Sohlen verwenden können. Der Abrieb ist dann bestenfalls auf Hauskompostierungslevel abbaubar und somit völlig unproblematisch. Bisher ist das noch nicht möglich und es wird leider noch ein bisschen dauern. Momentan sind diese Kunststoffe höchstens industriell biologisch abbaubar. Wir sind da alle noch relativ am Anfang. Leider steht die biologische Abbaubarkeit dem Recycling bisher entgegen. Wenn durch das Recycling das Material zurückgeführt wird und ein neuer Prozess startet, ist eine thermische Verarbeitung nötig. Diese wiederum kann den Zersetzungsprozess auslösen. Wir arbeiten auch an derFrage, wie und wann der Zersetzungsprozess terminiert sein soll.

“Wir kooperieren gerne mit kleinen Unternehmen und Start-ups, da sie oft unvoreingenommener und unkonventioneller an die Sache herangehen" Sabine Adamy

WILDLING: Habt ihr schon vorher mit Start-ups zusammengearbeitet?
Wir kooperieren gerne mit kleinen Unternehmen und Start-ups, da sie oft unvoreingenommener und unkonventioneller an die Sache heran gehen. Und idealistischer — wie das bei Wildling ja auch war. So arbeiten wir u.a. mit Folkdays, Yarn Sustain und einhorn zusammen.

WILDLING: Wie findet Innovation bei Wildling statt?
Wir recherchieren sehr viel, besuchen Messen, Kongresse und halten Augen und Ohren auf, vernetzen uns. Anna (Gründerin von Wildling Shoes) ist durch ihre vielen Kontakte oft Impulsgeberin. Diese Informationen teilen wir im Team und wenn die ersten Ergebnisse/Erkenntnisse fortgeschrittener sind, teilen wir sie teamübergreifend (bestenfalls !). Viele Innovationen kommen aus der Wirtschaft. Wir sind einerseits davon abhängig, andererseits stellen wir auch durch unsere Nachfrage den Bedarf heraus.

KUORI: Ihr habt gerade eine Crowdfunding Kampagne abgeschlossen, was steht nun an?
Anfang November haben wir erfolgreich unsere Crowdfunding-Kampagne abschließen können. Gefördert vom Impact Fund, welcher Innovationen im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt, konnten wir gemeinsam mit den UnterstützerInnen über CHF 50.0000 einsammeln. Nun widmen wir uns der Kundenakquise, entwickeln fleißig weiter an unserem Material und stemmen bald die erste Pre-Seed Finanzierungsrunde.

KUORI: Welchen Tipp, kannst du angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Seid mutig neue Wege zu gehen, mit einer „disruptive Vision“ zu starten und schon bestehende Geschäftsmodelle zu hinterfragen.

 

Vielen Dank Sarah & Sabine für das Interview! Wir freuen uns auf den ersten Wildling mit KUORI Sohle :)

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