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Lavazza ist auch in 2022 Partner des Sustainability Labs und unterstützt damit Gründerinnen mit Ideen im Bereich Nachhaltigkeit im Rahmen des Grace Summer Accelerators. “Einen besonderen Fokus möchten wir in diesem Jahr gemeinsam auf das Thema Food Waste setzen. Wir möchten Gründerinnen fördern, die gezielt Ideen zur Vermeidung und Verwertung von Lebensmittelabfällen weiterentwickeln möchten.” Lavazza’s  Vision ist, es mit der Innovationskraft von Start-ups gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Sie möchten Ideen und Lösungen fördern, die dazu beitragen, größere Schritte hin zu nachhaltigem Wirtschaften zu gehen. 

Auch 2021 war Lavazza bereits Partner des Sustainability Labs. Die Gründerin Sarah Harbarth hat dort ihre Idee weiterentwickelt und mittlerweile offiziell KUORI gegründet. Wir verfolgen gespannt ihre Entwicklung nach dem Programm und  haben sie für ein Interview getroffen. Sarah gibt spannende Einblicke in die Entwicklung ihres Startups und ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Weg der Gründung.

 

Liebe Sarah, was macht ihr bei KUORI?  

KUORI ist ein Cleantech Startup, welches die Transition zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben will. Dafür forschen wir an der Anwendbarkeit eines flexiblen, bioabbaubaren Materials. Wir verwenden Lebensmittelabfälle, um einerseits biologisch basierte Produkte zu designen und um andererseits Ressourcen zu sparen und die Anhäufung von Abfällen zu vermeiden. 

Welches Produkt soll am Ende dabei raus kommen?

Aktuell liegt der Fokus auf der Entwicklung einer Schuhsohle. Denn ein erheblicher Teil des Mikroplastiks, der in unsere Umwelt gelangt, entsteht durch die den Abrieb und Abnutzung von Plastik Schuhsohlen. Dieses Material konventioneller Sohlen landet in unserer Umwelt und zersetzt sich erst nach Jahrzehnten. Nach den  Cradle to Cradle, oder Wiege zu Wiege Prinzipien können unsere biologisch abbaubaren Materialien von KUORI wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Durch den industriellen Kompostiervorgang sowie den biologischen Abbau unseres generierten Abriebs beim Laufen gelangen die Lebensmittelabfälle wieder in den Verwertungskreislauf.

Welche Lebensmittelabfälle verwertet ihr? Warum gerade diese?

KUORI ist finnisch und bedeutet “Schale” - passend zu den Lebensmittelabfällen, die wir verwenden: Für unsere Schuhsohlen forschen wir derzeit an der Verwendung von Bananenschalen und auch Walnussschalen. Den Proof-of-Concept haben wir bereits geliefert. Das Schöne daran ist, dass Bananenschalen und Walnussschalen unterschiedliche Eigenschaften mitbringen wie z.B. den Härtegrad und damit für unterschiedliche Produkte verwendet werden können. Bisher finden diese Abfälle kaum Verwendung, das wollen wir ändern und stehen damit auch nicht in Konkurrenz mit der Lebensmittelwirtschaft. Wir verwenden also Lebensmittelabfälle und können künftig auf Mikroplastik verzichten - so sieht unserer Meinung eine echte Kreislaufwirtschaft aus.  

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Während eines Studiensemesters an der Hochschule der Künste in Berlin belegte ich einen Kurs für Materialdesign. Eine Aufgabe bestand darin, ein ganz neues Material zu entwickeln. 
Der Grundgedanke, den ich weiter verfolgte, war organischen Abfall zu nutzen, um ein Naturprodukt vollständig zu verwerten. Ich habe mich in das Thema eingearbeitet und war erstaunt, wie viel Abfall tagtäglich entsteht, im Verhältnis zum Energieaufwand für Produktion und Transport. Die ersten Ergebnisse entstanden bei Experimenten in meiner Küche. Nach einer Ausstellung in der Uni erhielt ich immer mehr Anfragen für Awards und Messen. Das war der Beginn von KUORI. 

Was hättest du gerne vor der Gründung gewusst?

Ich habe mich in ein Umfeld gewagt, welches ich in keinerlei Hinsicht beherrsche. Ein Crashkurs im Bereich Management und Finanzen wäre sicherlich von Vorteil gewesen, auch wenn man sich diese Kompetenzen ins Team holen kann.

Gründen ist anstrengend und birgt ein hohes Risiko zu scheitern. Wieso ist es trotzdem das Richtige für dich?

Zu Gründen ist definitiv eine Achterbahn der Gefühle. Ich bin Visionärin und stark motiviert von unserer Mission Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren. Es gibt viel zu viele Gründe, warum eine Gründung für mich die absolut richtige Wahl ist, die für mich persönlich relevantesten sind vermutlich:

Selbstbestimmtheit, die Chance Menschen inspirieren zu dürfen und täglich Neues zu lernen. 

Vielen Dank Sarah für das Interview!

 

Du bist angehende Gründerin oder hast eine Idee die du umsetzen möchtest? Bewirb dich hier bis zum 03. April für den Grace Summer Accelerator 2022 und starte gemeinsam mit unseren Expert*innen in die Gründung!

 

(Bildquelle: https://www.kuori.ch/)

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